Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist für Hengeler Mueller ein wichtiges Anliegen. Die Sozietät wirkt deshalb bei ihrer Tätigkeit auf nachhaltiges, umweltbewusstes Handeln hin und stellt sich als Wirtschaftsakteur der Verantwortung für die Dekarbonisierung unseres Wirtschaftens.

Als Dienstleister liegt unser Fokus für umweltbewusstes Handeln auf unseren dienstlichen Reisen und auf der Ressourcenschonung an den Standorten sowie bei der Beschaffung. Wir sind als freiberufliche Partnerschaft von Rechtsanwälten organisiert. Deshalb sind wir alle für umweltschonende Entscheidungen verantwortlich. 

Ausschuss und Arbeitsgruppen für Nachhaltigkeit

Unser Umweltmanagement bündeln wir in einem standortübergreifenden Ausschuss für Nachhaltigkeit aus Partnern sowie Mitarbeitenden der Kanzlei. Mitglieder des Ausschusses sind die Partner Dr. Sven H. Schneider, Prof. Dr. Wolfgang Spoerr, Prof. Dr. Christoph Stadler und Prof. Dr. Jochen Vetter. Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe sind u.a. Astrid Peine (Operations & HR Business Services) und Maren Streil (Controlling).

Der Ausschuss für Nachhaltigkeit unterstützt die Sozietät bei Fragen zur Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung, etwa durch regelmäßige Abschätzung der wesentlichen CO2-Emissionen der Sozietät sowie der Erarbeitung von Optionen für eine sozietätsweite Kompensation nicht sinnvoll vermeidbarer CO2- Emissionen, dazu arbeitet Hengeler Mueller u.a. mit atmosfair zusammen. Zusätzlich wurden an den deutschen Standorten Arbeitsgruppen gegründet, um das Thema breiter in der Kanzlei zu verankern und Wissensaustausch zu gewährleisten.

Fußabdruck und CO2-Emissionen

Viele Umweltaspekte wie Maßnahmen zur Abfallvermeidung und Reststoffverwertung, zur Luftreinhaltung und zur Energieeinsparung sind in Deutschland bereits seit längerem gesetzlich vorgegeben und werden auch von uns konsequent umgesetzt. 

Darüber hinaus arbeiten wir konstant daran,

  • unsere CO2-Emissionen zu ermitteln,
  • vermeidbare CO2-Emissionen zu identifizieren und abzustellen, sowie
  • von uns verursachte und im Hinblick auf unser Geschäftsmodell bis auf weiteres nicht vermeidbare CO2-Emissionen zu kompensieren 

Zur kontinuierlichen Ermittlung unserer CO2-Emissionen arbeiten wir u.a. zum Zwecke des „Peer-Group-Vergleichs“ und des Ideenaustauschs mit unseren Best Friends Kanzleien zusammen bzw. vergleichen unseren Fußabdruck nicht nur innerhalb unserer eigenen Standorte, sondern auch mit denjenigen anderer Kanzleien.

Beispiele

Unsere Aktivitäten zur Vermeidung bzw. Kompensation von CO2-Emissionen umfassen u.a. folgende Maßnahmen der letzten Jahre:

  • Wir arbeiten auf der Grundlage von Energieaudits unserer Büros seit längerem daran, den Energieverbrauch unserer Standorte zu reduzieren. 
  • Unsere deutschen Büros werden mit „grünem Strom“ versorgt.
  • Wir haben mit der Deutschen Lufthansa AG eine buchungsabhängige Kompensation des CO2-Austoßes bei Flugreisen integriert und streben bei Reisen die Nutzung von möglichst CO2-verträglichen Verkehrsmitteln an.
  • Wir stellen für innerstädtische dienstliche Mobilität Fahrräder und Roller bereit.
  • Wir verwenden CO2-neutrales Papier an unseren deutschen Standorten und arbeiten an der Reduktion unseres Papierverbrauchs.
  • Wir integrieren nachhaltige Lösungen bei Umbaumaßnahmen unserer Büroflächen. 
  • Wir bauen unsere digitale Infrastruktur für Videokonferenzen und digitale Treffen zur Vermeidung von Reisen aus.