Hengeler Mueller berät RWE bei der Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung an dem Übertragungsnetzbetreiber Amprion

14. Juli 2011

Die RWE AG hat eine Mehrheitsbeteiligung an ihrer Tochtergesellschaft Amprion GmbH an ein Konsortium von Investoren veräußert, das von der Commerz Real AG beraten wird. Zum Kreis der Investoren zählen insbesondere Versicherungsunternehmen, Pensionskassen und Versorgungswerke. Die Amprion GmbH ist ein bedeutender Übertragungsnetzbetreiber in Europa und betreibt mit einer Länge von 11.000 Kilometern das größte Höchstspannungsnetz (220 kV und 380 kV) in Deutschland. Das Unternehmen versorgt über sein Netz ein Gebiet von über 73.000 Quadratkilometern mit mehr als 27 Millionen Menschen.

Hengeler Mueller hat die RWE AG beraten. Tätig waren die Partner Dr. Matthias Hentzen, Thomas Meurer (Corporate/M&A, beide Federführung), Dr. Dirk Uwer (Energierecht/Umweltrecht), Dr. Hartwin Bungert (Gesellschaftsrecht), Dr. Daniel Wilm (Versicherungsaufsichtsrecht) (alle Düsseldorf) und Dr. Ernst-Thomas Kraft (Steuerrecht) und Dr. Christian Hoefs (Arbeitsrecht) (beide Frankfurt) sowie die Associates Dr. Sebastian Schneider, Dr. Benjamin Leyendecker-Langner, Dr. Holger Michael Kleinhenz und Dr. Sven Greulich (alle Düsseldorf).

Zur Ablösung der Konzernfinanzierung wurde die Amprion GmbH refinanziert. Hengeler Mueller hat die Refinanzierung beraten. Tätig waren die Partner Dr. Thomas Cron und Heinrich Knepper sowie der Associate Jan Penselin (alle Frankfurt).

Im Dezember 2010 hatte Hengeler Mueller die RWE AG bei der Veräußerung der Thyssengas, die das deutsche Gasfernleitungsnetz betreibt, beraten. Bereits früher hatte Hengeler Mueller TenneT beim Erwerb des Übertragungsnetzes der E.ON AG und einen der Bieter für das Übertragungsnetz der Vattenfall AG vertreten. Hengeler Mueller war damit an allen großen Transaktionen zur Veräußerung von Transportnetzbetreibern in Deutschland beteiligt.

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