Hengeler Mueller berät Bayer beim Verkauf von H.C. Starck

30. November 2006

Die Bayer AG hat in einem Auktionsverfahren die H.C. Starck-Gruppe (H.C. Starck) für rund 1,2 Milliarden Euro an ein Konsortium bestehend aus den beiden Finanzinvestoren Advent International und Carlyle Group verkauft. Das Transaktionsvolumen setzt sich aus einer Barkomponente von mehr als 700 Millionen Euro sowie der Übernahme von Finanzverbindlichkeiten und Personalverpflichtungen in Höhe von rund 450 Millionen Euro zusammen. Der Verkauf soll – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden – Anfang 2007 abgeschlossen werden.

H.C. Starck stellt unter anderem Metallpulver, keramische Pulver, Elektronik-Chemikalien, keramische Vorstoffe und Bauteile sowie Gießereiprodukte her. Das Unternehmen beschäftigt an 15 Standorten in Europa, Asien und Nordamerika rund 3400 Mitarbeiter. Im Jahr 2005 erzielte H.C. Starck einen Umsatz von 920 Millionen Euro.

Hengeler Mueller hat die Bayer AG beim Verkauf und der vorangegangenen Umstrukturierung von H.C. Starck beraten. Tätig waren die Partner Dr. Hans-Jörg Ziegenhain, Dr. Emanuel Strehle, Dr. Carsten Schapmann (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Ernst-Thomas Kraft (Steuerrecht), Dr. Dirk Uwer (Öffentliches Recht) und Dr. Thorsten Mäger (Kartellrecht) sowie die Associates Dr. Daniel Wiegand, Dr. Fabian Dietz, Stephanie Bermig, Dr. Alexander Kessler, Dr. Stefan Mayer, Dr. Nikolas Hübschen und Dr. Christian Bürger .

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