Meine ersten 100 Tage bei Hengeler Mueller ...

Mein Berufseinstieg war eine spannende Mischung aus „Welpenschutz“ und „Ins-kalte-Wasser-geworfen-werden“. Auf der einen Seite bin ich auf viel Nachsicht und Geduld gestoßen, auf der anderen Seite wurde mir schnell viel Vertrauen ent­gegen­gebracht und ich habe direkt gespürt, ein vollwertiges Mitglied des Teams zu sein. Besonders positiv überrascht war ich darüber, dass ich sofort eng in die Mandatsarbeit eingebunden wurde. Vom ersten E-Mail-Verkehr über Notarbesuche bis hin zu Telefon- oder Videobesprechungen mit den Mandanten: Ich durfte bei allen Etappen des Mandantenkontakts dabei sein und Hengeler Mueller als Anwältin neben dem Partner repräsentieren. Bei einigen Mandaten bin ich bereits jetzt direkte Ansprechpartnerin.

Eine besondere Herausforderung bestand sicherlich darin, die neuen Kolleginnen und Kollegen in Zeiten des Arbeitens aus dem Homeoffice kennenzulernen. Auch Treffen mit Mandanten nehmen im Alltag von Anwältinnen und Anwälten grundsätzlich einen hohen Stellenwert ein. Die Anzahl dieser Treffen fiel in Corona-Zeiten naturgemäß deutlich kleiner aus, hier hat sich aber eine tolle Kultur der Video-Telefonie und –Konferenzen entwickelt. Gleich zu Beginn haben viele Kolleginnen und Kollegen zum Telefonhörer gegriffen oder virtuelle Treffen organisiert, um sich kennen­zulernen. So habe ich trotz der Corona-Situation innerhalb kürzester Zeit sehr viele nette, junge, motivierte Anwältinnen und Anwälte kennen­gelernt, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Unser alltägliches Miteinander erleichterte meinen Berufseinstieg ungemein. 

Dr. Gülşah Civelek, Associate in Berlin

Mein Einstieg als Associate war rundum gelungen. Ich wurde von Beginn an in die Projekte und die Mandatsarbeit mit eingebunden, wodurch ich mich bereits in den ersten Monaten fachlich, aber auch persönlich enorm weiterentwickelt habe. Auch die herzliche Aufnahme durch die Kolleginnen und Kollegen über alle Praxisgruppen hinweg hat mir den Einstieg leicht gemacht – ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Besonders positiv überrascht hat mich bei Hengeler Mueller der besondere Teamgeist und die echte, gelebte Kollegialität, nicht nur im eigenen Team, sondern über alle Praxisgruppen, Senioritäten und Standorte hinweg. Man fühlt sich von Beginn an als Teil der "Hengeler-Familie" und findet für alle Anliegen ein offenes Ohr – dies schätze ich jeden Tag aufs Neue.

Besonders herausfordernd zu Beginn war für mich, mit den vielen unbekannten Themen und Aufgaben umzugehen. Aber dank der großartigen Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen findet man sich schnell zurecht. Mein Tipp für den Berufseinstieg: jeden Tag mit Neugier, Engagement und dem nötigen Selbstvertrauen an die Aufgaben herangehen und den Spaß mit den Kolleginnen und Kollegen nicht zu kurz kommen zu lassen – alles andere ergibt sich dann von selbst!

Carina Kämpf, Associate in München

Nachdem ich bereits während meiner Anwalts- und Wahlstation erste Erfahrungen bei Hengeler Mueller sammeln konnte, hatte ich einen sehr gelungenen Berufseinstieg als Associate und habe mich vom ersten Tag an sehr willkommen gefühlt. Natürlich ist der Wechsel vom Referendar zum Anwalt zu Beginn eine Herausforderung und vieles ist neu. Die Lernkurve ist aber steil und in der Eingewöhnungsphase wurde ich zu jedem Zeitpunkt sehr gut unterstützt. Besonders hervorzuheben sind die angenehme Arbeitsatmosphäre und der äußerst kollegiale Umgang miteinander – es gibt keine Frage, mit der man sich nicht jederzeit an erfahrene Kolleginnen und Kollegen wenden kann. Außerdem empfinde ich bis heute den Austausch mit den anderen First-Year-Associates als sehr hilfreich.

In fachlicher Hinsicht wurde ich von Beginn an intensiv in große, spannende Projekte eingebunden und durfte früh auch nach außen gegenüber den Mandanten auftreten. Dies führte dazu, dass sich Mandanten häufig bei Fragen direkt an mich wenden, so dass ich automatisch schrittweise mehr Verantwortung übernehmen kann. Gleichzeitig arbeite ich sehr eng mit den Anbindungspartnern und anderen erfahrenen Anwältinnen und Anwälten zusammen – man ist also nie auf sich allein gestellt.

Mein Tipp für alle (potentiellen) künftigen Kolleginnen und Kollegen? Traut es euch zu und wagt den Sprung ins kalte Wasser – es lohnt sich. Ich empfinde die Arbeit bei Hengeler Mueller sowohl fachlich als auch menschlich als äußerst bereichernd.

Florian Klose, Associate in Düsseldorf

Hengeler Mueller zeichnet vor allem eines aus: ausgeprägter Teamgeist! Als Berufseinsteiger ist naturgemäß vieles im Kanzleialltag und in der Mandatsbearbeitung neu und manchmal auch sehr fordernd. Daher hilft es ungemein, dass auf dem Büroflur hinter jeder Tür nicht nur ein brillanter Kopf, sondern vor allem eine nette und hilfsbereite Person sitzt, bei der man auf jede Frage eine Antwort erhält. Das kollegiale Miteinander besteht dabei über Senioritätsstufen und Standortgrenzen hinweg. So kam ich schon innerhalb der ersten Wochen mit Kolleginnen und Kollegen aus allen vier deutschen Hengeler-Standorten in Kontakt und war positiv überrascht, wie nahtlos die Zusammenarbeit funktioniert. Regelmäßige Treffen wie Anwaltsabende, der Rookie-Stammtisch oder das jährliche Frühlingsfest stärken die Vernetzung auch außerhalb der Arbeit und sorgen so dafür, dass man sehr schnell Anschluss findet und sich von Beginn an gut aufgehoben fühlt.

Inhaltlich wurde ich von Tag eins unmittelbar in die Mandatsarbeit eingebunden und durfte schon nach kurzer Zeit als direkter Ansprechpartner in einem transaktionsbezogenen Mandat "in der ersten Reihe" Verantwortung übernehmen. Die Arbeit im Bereich M&A und Venture Capital gestaltet sich dabei sehr abwechslungsreich und beinhaltet neben "klassischen" anwaltlichen Aufgaben wie der Vertragsgestaltung und -verhandlung auch viel Koordinationsarbeit. Dies stellt gerade am Anfang eine besondere Herausforderung dar. Die Anbindungspartnerinnen und -partner stehen einem dabei aber jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Mein Tipp für den Berufseinstieg wäre daher: ruhig Blut bewahren, sich Dinge zutrauen und keine Scheu haben, Fragen zu stellen. Dann macht die Arbeit richtig Spaß.

Sjard Seeger, Associate in Berlin