Anja Balitzki arbeitet an in- und ausländischen Mandaten in allen Bereichen des europäischen und deutschen Kartellrechts, insbesondere bei M&A-Projekten. Ihr Schwerpunkt liegt auf der transaktionsbegleitenden Fusionskontrolle in Deutschland und in der EU. Sie ist außerdem auf die Koordinierung und Prüfung von Anmeldungen in Drittstaaten spezialisiert und verfügt über ein breites Netzwerk an Local Counsel weltweit. Zu ihren Mandanten zählen insbesondere aber nicht ausschließlich Private Equity Firmen und börsennotierte Unternehmen.
Sie ist außerdem bei Fragen der kartellrechtlichen Compliance tätig, darunter bei der Durchführung von kartellrechtlichen Schulungen, kartellrechtlichen Aspekten im Tagesgeschäft sowie der Durchführung umfangreicher interner Compliance-Untersuchungen. Sie beschäftigt sich auch mit den jüngsten Neuerungen im deutschen Kartellrecht, die insbesondere Digitalunternehmen betreffen.
Zu den Fusionskontrollmandaten, in denen Anja Balitzki tätig war, zählen etwa:
- Der Verkauf des Geschäftsbereichs Viessmann Climate Solutions von Viessmann an Carrier Global
- Das öffentliche Übernahmeangebot der Deutschen Börse für SimCorp A/S
- Der Verkauf von Uniper-Aktien durch Fortum an den Bund
- Der Erwerb von Apleona durch PAI Partners sowie der anschließende Zusammenschluss zwischen Apleona und der Gegenbauer-Gruppe
- Die im vertieften Prüfverfahren erwirkte Freigabe des Bundeskartellamts für den Erwerb der Spreewaldkonserve Golßen durch Andros
- Der Verkauf von Reebok an ABG durch adidas
- Der Kauf sämtlicher Anteile an der niederländischen Container Reederei Nile Dutch Investments B.V. durch Hapag-Lloyd
- Der Verkauf von 25,1% der Anteile an HENSOLDT durch KKR an Leonardo
- Die in der Phase II erwirkte Freigabe mit Verpflichtungszusagen der EU-Kommission für den Erwerb des globalen Hydraulikgeschäfts der Eaton Corporation plc durch die Danfoss A/S