Hengeler Mueller berät SCHMOLZ + BICKENBACH bei der finanziellen Restrukturierung

21. April 2020

SCHMOLZ + BICKENBACH, ein weltweit führendes Unternehmen für Speziallangstahl, hat den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung seiner Finanzierung bekanntgegeben. Nach bereits erfolgter Kapitalerhöhung von CHF 325 Millionen im Januar 2020 hat das Schweizer Unternehmen nun bis März 2025 laufende neue Finanzierungsvereinbarungen mit den Banken und seinem neuen Großaktionär BigPoint Holding AG ("BigPoint") unterzeichnet.

Der bereits bestehende Konsortialkredit wurde um EUR 90 Millionen von EUR 375 Millionen auf EUR 465 Millionen erhöht. Die Laufzeit wurde auf fünf Jahre bis März 2025 verlängert. Von seinem Großaktionär BigPoint wurde dem Unternehmen ein Aktionärsdarlehen über EUR 95 Millionen mit gleicher Laufzeit gewährt. Darüber hinaus wurde die Laufzeit der bestehenden forderungsbesicherten Finanzierung (ABS-Programm) über EUR 230 Millionen plus USD 70 Millionen bis März 2025 verlängert. Im Rahmen der Refinanzierung hat das Unternehmen zudem die anlässlich des durch BigPoint ausgelösten Kontrollwechsels angedienten Anleihen mit einer Laufzeit bis 2022 zurückgezahlt.

Hengeler Mueller hat SCHMOLZ + BICKENBACH bei der finanziellen Restrukturierung beraten. Tätig waren die Partner Dr. Daniela Böning, Dr. Nikolaus Vieten (beide Federführung, Finanzierung) und Dr. Hendrik Haag (Kapitalmarktrecht/DCM) sowie die Associates Tobias Braun and Dr. Miriam Peter (beide Finanzierung) (alle Frankfurt).

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