Hengeler Mueller berät Axel Springer SE bei Delisting

24. Januar 2020

Die Axel Springer SE plant den Rückzug von der Börse (Delisting) und hat dazu eine Vereinbarung mit der Traviata B.V., einer Holdinggesellschaft im Besitz von durch KKR beratene Fonds (KKR), abgeschlossen.

Die Axel Springer SE wird nach der Vereinbarung den Widerruf der Zulassung der Axel Springer-Aktien zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse beantragen. KKR wird den Aktionären zu diesem Zweck zuvor ein öffentliches Barerwerbsangebot für sämtliche Aktien der Gesellschaft gegen Zahlung von € 63,00 je Aktie unterbreiten.

Zur Unterstützung der langfristigen Wachstumsstrategie hatten Axel Springer (ebenfalls mit Unterstützung von Hengeler Mueller) und KKR 2019 eine Investorenvereinbarung mit dem Ziel einer strategischen Partnerschaft abgeschlossen. KKR hatte in diesem Zusammenhang vor allem im Wege eines öffentlichen Übernahmeangebots knapp 45 % der Axel-Springer-Aktien erworben und sich mit der Großaktionärin Dr. h.c. Friede Springer und dem Aktionär und Vorstandsvorsitzenden Dr. Matthias Döpfner zu einem Konsortium zusammengeschlossen.

Hengeler Mueller berät Axel Springer SE auch beim Delisting. Tätig sind die Partner Dr. Andreas Austmann und Dr. Carsten Schapmann sowie die Associates Dr. Adrian Cavin und Jesco Lindner (alle Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf).

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