Hengeler Mueller berät Fresenius bei der Übertragung des stationären Reha-Geschäfts von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed

13. Juni 2018

Fresenius ordnet das stationäre Reha-Geschäft im Konzern neu, um die Voraussetzungen für weiteres Wachstum von Fresenius Helios und Fresenius Vamed zu schaffen. Zum 1. Juli 2018 werden 38 Gesundheitseinrichtungen und 13 Service-Gesellschaften in Deutschland mit Schwerpunkt auf stationärer Rehabilitation und Pflege von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed übertragen. Das Transaktionsvolumen beträgt 485 Mio. EUR, inklusive der Übernahme von Netto-Finanzverbindlichkeiten von 15 Mio. EUR. Die Finanzierung erfolgt konzernintern. Das zu übertragende stationäre Reha-Geschäft wird im Jahr 2018 voraussichtlich einen Umsatz von rund 460 Mio. EUR und einen EBIT von rund 37 Mio. EUR erzielen.

Fresenius Vamed ist bereits heute ein führender Reha-Anbieter in Österreich, der Schweiz und Tschechien und ist seit 2017 auch in Großbritannien in diesem Bereich aktiv. Künftig verfügt Fresenius Vamed über insgesamt 63 stationäre Gesundheitseinrichtungen in fünf europäischen Märkten. Fresenius Helios bleibt auch nach der Übertragung des stationären Reha-Geschäfts auf Fresenius Vamed der größte private Krankenhausbetreiber Europas mit insgesamt 137 Krankenhäusern und rund 100.000 Mitarbeitern in Deutschland und Spanien.

Hengeler Mueller berät Fresenius bei der Übertragung des stationären Reha-Geschäfts steuerrechtlich und gesellschaftsrechtlich. Tätig sind die Partner Dr. Ernst-Thomas Kraft (Steuerrecht, Frankfurt) und Dr. Oliver Rieckers (Gesellschaftsrecht, Düsseldorf) sowie die Associates Sebastian Heinrichs (Steuerrecht, Frankfurt) und Richard Suermann (Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).

zurück