Von Kollegen und Freunden – Über den Einstieg bei Hengeler Mueller

Dr. Sarah Milde ist seit Januar 2022 Partner in unserem Münchner Büro. Bevor sie als Associate zuerst in unserem Düsseldorfer Büro startete, war sie bereits als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Referendarin in unseren Düsseldorfer, Brüsseler und im Londoner Büros tätig.

Warum haben Sie sich für Hengeler Mueller entschieden?

Sarah Milde: Meine erste Entscheidung für Hengeler Mueller liegt schon weiter zurück, dies war für einen Workshop im Kartellrecht für interessierte Absolventinnen und Absolventen. Das Thema fand ich interessant und über Hengeler Mueller hatte ich verschiedene Meinungen von Bewerbern und Bewerberinnen gehört. Beides reizte mich. Ich bin dann auf ein extrem abwechslungsreiches Rechtsgebiet und ein Umfeld gestoßen, das mich sehr positiv überrascht hat: Es war herzlich, ohne oberflächlich zu sein, direkt und trotzdem diplomatisch, und ich merkte, dass die Leute hier nicht nur Spaß haben, sondern auch noch fachlich extrem kompetent sind, sodass ich viel von ihnen lernen kann. Jede weitere Entscheidung – für eine Nebentätigkeit, eine Station im Referendariat und schließlich den Berufseinstieg – baute auf dieser Erfahrung auf. Vor meinem Berufseinstieg habe ich mich gefragt: Passt diese Einschätzung noch? Ich hatte das Gefühl, dass dies die Bedingungen sind, unter denen ich mich wohlfühle und gute Leistungen bringen kann.

Wie war der Einstieg als Associate?

Es gab keinen „Welpenschutz”. Ich wurde sofort voll in die Mandatsarbeit eingebunden. Das bedeutet: Keine Arbeit im Back Office, sondern die Rolle, das Mandat direkt mitzuorganisieren und Ansprechpartner für den Mandanten zu sein. Das ist eine große Herausforderung und erfordert von Beginn an eine gute Selbstorganisation. Ich fühlte mich mit dieser Verantwortung aber nie allein gelassen, es gab immer eine helfende Hand oder jemanden mit einem hilfreichen Tipp.

Was macht für Sie die Kanzleikultur aus?

Vor allen Dingen ein hohes Maß an Kollegialität. Ich habe in meiner Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin nicht nur sehr nette Kollegen und Kolleginnen  kennengelernt, sondern hier auch sehr enge Freunde gefunden. Es ist unbezahlbar, wenn man sich mit den Kolleginnen und Kollegen nicht nur den Flur teilt, sondern zu ihnen ein echtes Vertrauensverhältnis aufbauen kann und die Gewissheit hat, dass sie mit einem guten Ratschlag weiterhelfen können. Für mich ist dieser Aspekt besonders wichtig, da man nun einmal einen großen Teil seiner Zeit mit den Kollegen und Kolleginnen verbringt.